Am Anfang jeder PEIK-Energieberatung steht ein Rundgang durch die technischen Anlagen. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen in einen Bericht ein, der konkrete Massnahmen, Investitionsbedarf und mögliche Einsparungen aufzeigt. Damit liefert der Bericht einen klaren Fahrplan, wie das KMU Energie und damit Kosten sparen kann.
«Hier unten läuft alles zusammen», erklärt Aleksandar Marjanovic, technischer Leiter im Alterszentrum Schiffländi, als er Marco Hächler, PEIK-Energieberater der Unita Energie GmbH, ins Untergeschoss führt. Er kennt die Haustechnik wie seine Westentasche. Ein gut informierter Techniker ist natürlich Gold wert für eine effiziente Energieberatung. Im Keller befinden sich die Technikräume des Gebäudekomplexes mit fast 90 Betten, Cafeteria, Speisesaal, Gastroküche und Wäscherei.
Lüftungs- und Heizungsanlagen, Beleuchtung, Kühlzellen und Waschmaschinen – der PEIK-Energieberater nimmt alles unter die Lupe. Es zeigt sich schnell: Wie in vielen Betrieben sind einige Anlagen in die Jahre gekommen und laufen länger, als es nötig wäre. Auf die tatsächliche Nutzung angepasste Betriebszeiten, Zeitschaltuhren für die Warmwasser-Zirkulation sowie Bewegungsmelder können Abhilfe schaffen. «Damit kann ohne grossen Aufwand sofort gespart werden», erklärt Hächler.
Der Rundgang führt weiter durch die grosse Küche, wo täglich rund 140 Mahlzeiten zubereitet werden, über den im Sommer zu heissen Speisesaal bis zu den Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Marco Hächler macht fleissig Fotos und Notizen. Sie bilden zusammen mit Grundrissplänen und Verbrauchsdaten die Grundlage für seinen Bericht, den er nach der Begehung erstellt. Dieser zeigt konkret auf, mit welchen Massnahmen das Alterszentrum wie viel Energie einsparen kann – und was die entsprechenden Investitionen und Paybacks sind.
Das Video zeigt die PEIK-Energieberatung im Alterszentrum Schiffländi: von der Analyse der Anlagen bis zu den ersten Massnahmen.
Die PEIK-Analyse zeigt insgesamt ein Sparpotenzial von fast einem Viertel der heutigen Energiekosten auf. Dafür sind zwar Investitionen nötig, viele davon aber mit kurzer bis mittelfristiger Amortisationszeit. Doch es geht nicht nur ums Geld: Bessere Luftqualität, konstantere Temperaturen und modernere Geräte bedeuten mehr Komfort für alle, die im Alterszentrum leben und arbeiten.
Optimierung der Betriebszeiten der Lüftungen
Ersatz alter ineffizienter Ventilatoren zur Luftförderung
Zeitschaltuhren für Warmwasserzirkulation
Energetische Betriebsoptimierung (z. B. Heizkurve- und Thermostat-Einstellungen)
Wärmepumpen-Tumbler in der Wäscherei
Schrittweise Umstellung auf LED-Beleuchtung im ganzen Haus
Reparatur und Optimierung der Sonnenschutzsteuerung
Ersatz alter Umwälzpumpen
Energie-Monitoring (Messkonzept, Zählernachrüstung)
Wärmerückgewinnung bei der gewerblichen Kälteanlagen
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der geplanten Aufstockung
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