Grundsätzlich ist jeder Haushalt mit 400 Volt an das Stromnetz angeschlossen. An den normalen Haushaltsteckdosen fliesst der Strom mit 230 Volt für kleine Geräte wie Staubsauger, Fernseher oder Wasserkocher. Leistungsstarke Geräte wie Backofen, Geschirrspüler oder Waschmaschine brauchen Starkstrom mit 400 Volt. Auch beim Laden eines Elektroautos fahren Sie damit am besten.
Die «Wallbox», die an der Wand montiert wird, gilt als die sicherste, effizienteste und bequemste Ladelösung für zuhause und ist von verschiedenen Anbietern erhältlich.
Ausserdem kann sie sich auch mit einer Photovoltaikanlage und mit dem Energiemanagementsystem des Gebäudes abstimmen. Das ist besonders wichtig, wenn mehrere Autos an einem Standort geladen werden sollen, zum Beispiel bei Mietwohnungen.
Sie brauchen zuhause eine Lademöglichkeit?
Die sachgemässe Installation einer Wallbox und der benötigten elektrischen Infrastruktur ist die Aufgabe einer Fachperson. Kontaktieren Sie Ihren lokalen Verteilnetzbetreiber (Meldepflicht) und einen Elektroinstallateur Ihres Vertrauens.
In diesem Podcast erfahren Sie, was es dafür braucht, was es kostet und wie es installiert wird.
Wenn immer möglich, sollen Elektroautos an privaten Ladestationen zuhause geladen werden können.
Das Ausrüsten von bestehenden Parkplätzen, am besten mit Integration von PV-Anlagen für eigenen Solarstrom vom Hausdach, entspricht den modernen Mobilitätsbedürfnissen und lohnt sich auch finanziell.
In Zukunft wird die Nachfrage nach Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern weiter steigen. Darum hat Swiss eMobility zusammen mit EnergieSchweiz zwei Leitfäden herausgegeben – speziell für die Aufrüstung von Mehrfamilienhäusern.