Fahrgemeinschaften – obwohl einfach umzusetzen – sind bislang die Ausnahme. Dabei hat Carpooling enormes Potenzial: Schon wenn zwei Personen gemeinsam zur Arbeit fahren, lassen sich CO₂-Emissionen und Fahrkosten halbieren.
Für Unternehmen bietet sich hier eine echte Chance: Mit gezielten Anreizen lässt sich nachhaltige Mobilität fördern – ganz ohne grossen Aufwand. In unserem Webinar zeigen wir anhand praxisnaher Beispiele, wie Fahrgemeinschaften clever gefördert werden können – und wo sie heute schon erfolgreich funktionieren.
*Laut dem Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2021 liegt die durchschnittliche Besetzungsquote von Autos bei 1,5 Personen für alle Fahrtzwecke. Im Pendlerverkehr ist die Fahrzeugbesetzung noch geringer; durchschnittlich sind Autos mit nur 1,1 Personen besetzt.
Die Mehrheit findet Fahrgemeinschaften sinnvoll – doch nur wenige nutzen sie. Warum?
Tobias Arnold von Interface gab am letzten sumo-Webinar Einblicke: fehlende Flexibilität, gute ÖV-Alternativen, Sicherheitsbedenken und Datenschutz spielen eine Rolle.
Die zugrundeliegende SVI-Studie zeigt: Garantierte Rückfahrten, Feedbacksysteme und faire Bezahlmodelle fördern Vertrauen – zentrale Punkte für die Akzeptanz.
Doch wie gelingt Carpooling in der Praxis?
Amandine Krieger von Orolux verrät, wie es im Jura mit einem überbetrieblichen Konzept gelingt, dass 34 % der Mitarbeitenden Fahrgemeinschaften nutzen. Auch Mikael Eyholzer von der Post berichtet, wie durch Anreizsysteme und die App Karos am Standort Daillens täglich rund 81 Fahrten gemeinsam zurückgelegt werden – das bedeutet rund 40 Autos weniger auf den Strassen.
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