Warum dynamische Tarife?
Dynamische Stromtarife schaffen Anreize, Elektrofahrzeuge dann zu laden, wenn viel Strom verfügbar ist oder die Nachfrage gering ist. Dies entlastet das Netz, senkt die Kosten und fördert die Integration erneuerbarer Energien.
Der Leitfaden thematisiert folgende Bereiche:
Gute Umsetzungsbeispiele aus der Schweiz.
Voraussetzungen auf Seiten der Kundschaft (wie Smartmeter und steuerbare Ladestationen) sowie der Verteilnetzbetreiber (wie intelligente Steuer- und Regelsysteme oder ¼-h-Messungen).
Nutzen für Kundinnen und Kunden (wie tiefere Ladekosten, Optionen für Vehicle-to-Home und Vehicle-to-Grid, zusätzliche Einnahmequellen) und für Verteilnetzbetreiber (wie reduzierte Netzengpässe, verzögerter Netzausbau, günstigere Tarife).
Bestehende Herausforderungen wie Unsicherheit bei der Netzbelastung, variierende Tarife oder höherer Initialaufwand für steuerbare Infrastruktur.
Rechtliche Grundlagen: Auflistung der Vorgaben aus dem Stromversorgungsgesetz (StromVG) und der Stromversorgungsverordnung (StromVV): Dynamische Tarife ab 2026 als Basistarif möglich, regional unterschiedliche Tarife erlaubt.
