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Das Velofahren ist platzsparend, leise und verursacht keinerlei Emissionen.
Mit dem Velo kommen Sie in Schweizer Städten rasch ans Ziel. Dabei tun Sie etwas für die eigene Fitness und schonen die Umwelt. Bei grösseren Distanzen bieten sich auch E-Bikes oder E-Scooters an.
Das Velofahren ist platzsparend, leise und verursacht keinerlei Emissionen.
Ein E-Bike ist schnell, weniger schweisstreibend und eignet sich dadurch für mittlere Pendelstrecken.
Inhalt
Egal ob Sie alleine oder im Team radeln, sich auf Ihr eigenes Velo schwingen oder eines leihen: In der Schweiz gibt es verschiedene Angebote, die Ihnen das Velofahren schmackhaft machen.
bike to Workist eine schweizweite Mitmachaktion für Firmen zur Förderung des Velofahrens auf dem Arbeitsweg. Mit ihr sollen möglichst viele Pendlerinnen und Pendler für das Velo als gesundes, effizientes und umweltfreundliches Verkehrsmittel begeistert werden. bike to work findet normalerweise im Mai und Juni statt.
slowUpbietet autofreie Erlebnistage, welche die Freude an der Bewegung insbesondere auf Velos und Skates fördern. Dazu werden in 19 verschiedenen Regionen rund 30 Kilometer Strasse einen Tag lang für den motorisierten Verkehr gesperrt.
Für ambitionierte Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer bietet die Swiss Cycling Top Tour eine Auswahl der grössten Strassen-Touren der Schweiz. Diese sind sehr unterschiedlich und jede Veranstaltung hat ihren individuellen Reiz.
Cyclomaniaist eine Aktion von Pro Velo Schweiz mit verschiedenen Schweizer Gemeinden. Die Teilnehmenden nutzen eine App, die ihre Wege aufzeichnet. Für alle mit dem Velo gefahrenen Kilometer können Punkte gesammelt und attraktive Preise gewonnen werden.
Die so generierten Mobilitätsdaten werden den teilnehmenden Gemeinden zur Verbesserung ihrer Verkehrs- und Infrastrukturplanung in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt.
In den Velokursen von Pro Velo Schweiz für Familien und Erwachsene werden alle wichtigen Grundlagen vermittelt, damit sich die Teilnehmenden danach mit dem Velo im Strassenverkehr sicherer fühlen. Vom Fahren in Quartierstrassen, über Kurse für Fortgeschrittene zu Kursen für Migrantinnen und Migranten.
Mountainbike-Guides ermöglichen Erlebnisse, die alleine nicht möglich wären. Auf der Website von Swiss Cycling lassen sich ausgebildete Guides in allen Regionen der Schweiz für Gruppentouren finden. Mit den Guides können Sie neue Regionen erkunden oder Ihre Fahrtechnik verbessern.
Im Schnupperkurs Bahn(velo)fahren wird man in einer Lektion von zwei Stunden mit den Grundregeln des Bahnfahrens vertraut gemacht und dreht erste Runden im Velodrome in Grenchen. Dabei ermöglicht ein Bahninstruktor oder eine Bahninstruktorin einer Gruppe von maximal 15 Teilnehmenden einen Einblick in die Faszination des Bahnfahrens.
Die E-Bike Kurse «amusebike» richten sich speziell an die Zielgruppe Seniorinnen und Senioren. In kleinen Gruppen von maximal 8 Teilnehmenden erkunden Sie unter fachkundiger Leitung eine attraktive E-Bike-Route in Ihrer Region.
Durch praktische Übungen lernen Sie Ihr E-Bike besser kennen und erhalten wertvolle Tipps für ein optimales Verhalten im Strassenverkehr. Denn nur eine sichere Fahrt ist eine genussvolle Fahrt.
Die Website und die kostenlose App von SchweizMobil informiert Sie über das offiziell signalisierte Routennetz des Wander-, Velo-, Mountainbike-, Skating- und Kanuland Schweiz. Mit dem kostenpflichtigen Zusatz SchweizMobil Plus können Sie Ihre eigene Touren auf der Karte einzeichnen und archivieren. Sie können Touren berechnen (Distanz, Höhenmeter, etc.) oder an Freundinnen und Freunde senden.
Auf der App MapOut können Sie weltweit Kartendaten basierend auf OpenStreetMap herunterladen, so dass Sie sie auch ohne Internetzugang nutzen können. Darauf sind Informationen wie Velorouten, Höhenprofile oder Distanzangaben ersichtlich. Eigene Touren können Sie direkt in der App planen, aufnehmen und teilen.
Strava verwandelt jedes Smartphone in einen ausgeklügelten Velocomputer. Mit der App können die eigenen Leistungen aufgezeichnet und im Detail analysiert werden. Der Strava-Feed zeigt neben den eigenen auch die geteilten Velofahrten von Freunden und Followern an. Auf diese Weise können Velofahrten im Alltag, Wettkampf- und Trainingsaktivitäten gegenseitig verfolgt und kommentiert werden.
Nehmen Sie das Velo, um zur Arbeit zu fahren. Die Bewegung kurbelt Ihren Kreislauf an und hält Sie fit. Zudem verursachen Sie keine Emissionen und sind auf vielen Strecken in der Stadt oder in der Agglomeration schneller als mit dem Auto. Informieren Sie sich, ob Ihr Arbeitgeber das Velo fördert und falls nicht, bringen Sie Ideen ein. Viele Anregungen dazu finden Sie im Merkblatt Veloförderung.
Die Shared Mobility-Karte zeigt Ihnen alle Angebote von Shared Mobility-Fahrzeugen mit Echtzeit-Informationen zu deren Verfügbarkeit an. Informieren Sie sich, welche Sharing-Angebote es in Ihrer Nähe gibt.
Die Plattform Schule+Velo bietet einen Überblick über alle Veloförderangebote für Schulen. Ausserdem stellt sie Lehrpersonen nützliche Informationen sowie Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.
Darüber hinaus motivieren verschiedene Mitmachaktionen wie Bike2school, DEFI VELO oder bikecontrol Schülerinnen und Schüler zum Velofahren.
Die schweizweite Aktion Bike2school motiviert Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis 16 Jahren zum Velofahren. Klassenteams ab der vierten Primarschulstufe fahren während der Aktion so oft wie möglich mit dem Velo zur Schule. Während vier Wochen können die Klassen Punkte sammeln und Preise gewinnen.
DEFI VELO motiviert 15- bis 20-Jährige auf spielerische Art zum Velofahren und stärkt zugleich ihre Verkehrssicherheit. Während des Schuljahres nehmen Klassen an einer Qualifikationsrunde teil. Dabei qualifizieren sich die Klassen für das Finale, die am meisten Punkte sammeln.
Bei Besuchen an Schulen und Anlässen in der ganzen Schweiz sollen Kinder und Jugendliche den Spass am Velofahren entdecken. Durch bikecontrol & bikecontrol Saftey werden sie dazu animiert, das Velo als Fortbewegungsmittel zu wählen. In einer Doppellektion werden auf spannende Art und Weise Tipps und Tricks rund ums Velofahren vermittelt.
Wie muss eine Stadt gestaltet sein, damit Velofahren attraktiv ist? Was können getrennte Fahrspuren dazu beitragen? Oder die Rechtsabbiege-Möglichkeit an der Ampel? Im Sonderheft von Hochparterre und dem Velojournal lernen Sie ausführlich, welche Lösungen die Städte Bern, Zürich und Bulle gewählt haben.
Eine «Tour de Suisse» zeigt Ihnen zudem 18 geglückte kleinere Beispiele aus der ganzen Schweiz. Schliesslich präsentiert das Sonderheft zwölf konkrete Appelle zum Planen und Bauen von Veloinfrastruktur auf farbigen Velowimpeln.
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