EnergieSchweiz

Gebäudeeffizienz und erneuerbare Energien

Das Programm «erneuerbar heizen» baute seine Partnerschaften und Angebote weiter aus, die Themenheftreihe Solaris entwickelte sich zu einer massgebenden Publikation im Bereich solare Architektur und EnergieSchweiz schuf Grundlagen zur Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaik.

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Inhalt

Zahlen und Fakten 2021

3000

Die Impulsberaterinnen und Impulsberater von «erneuerbar heizen», dem EnergieSchweiz-Programm zur Förderung des Heizens mit einheimischer, erneuerbarer Energie, führten über 3000 Beratungen durch.

70’000

Die Themenheftreihe «Solaris» zur Solararchitektur erreicht regelmässig mehr als 70'000 Leserinnen und Leser aus der Architekturbranche.

Pionierleistung

BFE Pilot- und Demonstrationsanlagen haben beweisen: Wärmespeicherung in der Gebäudemasse hat grosses Potential, insofern der Wärmepumpen-Betrieb mit Strom aus eigener PV-Anlage optimiert wird.

Neue Angebote und mehr Partnerschaften bei «erneuerbar heizen»

«erneuerbar heizen» informiert und unterstützt beim Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme. Das Programm vermittelt die zahlreichen Vorteile, die der Umstieg auf einheimische, erneuerbare Energie bringt und bildet Fachleute zu Impulsberatenden aus. Im Jahr 2021 bildete «erneuerbar heizen» 450 neue Impulsberatende aus. Damit konnten Besitzerinnen und Besitzer von Einfamilienhäusern und kleinen Mehrfamilienhäusern schweizweit auf die Expertise von 2000 Fachpersonen zugreifen. Zudem weitete «erneuerbar heizen» das Angebot der Impulsberatung auf Stockwerkeigentum und Mehrfamilienhäuser mit mehr als sechs Wohneinheiten aus. Die Impulsberaterinnen und –berater führten 2021 über 3000 Beratungen durch. Auch die Plattform erneuerbarheizen.ch wurde intensiv genutzt und verzeichnete beispielsweise über 80‘000 Zugriffe auf den Heizkostenrechner.

Der Erfolg des Programmes beruht nicht zuletzt auf den zahlreichen Partnerschaften. Der Hauseigentümerverband HEV, Casafair, die Mobiliar, Chambre Immobilière und Swissengineering konnten 2021 hinzugewonnen werden. Damit zählt «erneuerbar heizen» nun 46 Partnerschaften, zuzüglich der Energiefachstellen aller 26 Kantone. Aus den neuen Partnerschaften erfolgten bereits erste Projekte: Mit Raiffeisen Casa schulte «erneuerbar heizen» Kundenberaterinnen und Kundenberater von Raiffeisen zum Thema Heizungsersatz. In Zusammenarbeit mit die Mobiliar ist «erneuerbar heizen» nun auch auf der Plattform buildigo präsent. Dort können Privatpersonen gezielt nach Handwerkerinnen und Handwerkern für den Heizungsersatz suchen.

«Solaris» inspiriert Architektinnen und Architekten zum Planen mit der Sonne

Solarenergie mit Gebäuden stärker nutzen ist ein zentraler Bestandteil der Energiestrategie 2050 und hatte 2021 somit auch bei EnergieSchweiz hohe Priorität. Nachweislich spielen Architektinnen und Architekten für die Integration von Solarenergie in Neubauten eine zentrale Rolle. In Partnerschaft mit dem renommierten Architektur-Verlag ‚Hochparterre‘ lancierte EnergieSchweiz 2017 daher die Themenheftreihe und Kampagne «Solaris». «Solaris» soll ästhetische Vorbehalte gegenüber dem ‚solaren Bauen‘ abbauen und anhand von guten Beispielen über technische und gestalterische Möglichkeiten aufzuklären. Ziel der Kampagne ist es, die Begeisterung für das Thema Solararchitektur in der Branche zu steigern. Umfragen in der Leserschaft ergaben, dass die Praxisnähe der Publikation sehr geschätzt wird. Zur positiven Rezeption trägt auch bei, dass die Publikationsreihe den – teilweise auch kritischen – Meinungen renommierter Architektinnen und Architekten ein Forum bietet und somit zur Meinungsbildung in der Branche beiträgt. Seit der Lancierung 2017 erschienen sechs Themenhefte. Jede Ausgabe erreichte rund 6‘000 Abonnentinnen und Abonnenten sowie über 70‘000 Lesende von Hochparterre. Die 2021 und 2022 erschienen Nummern #5 und #6 beleuchteten den Neubau des Amtes für Umwelt und Energie in Basel und stellten die Frage, ob und wie Energiebauwerke und Landschaftsschutz in den Alpen zusammenpassen können. Lesen Sie Solaris 6 und erfahren Sie wie das Amt für Umwelt und Energie in Basel zum Kraftwerk wurde:

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Solaris #06

2022-03-15
DEFRIT

Planungsgrundlagen für die Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen

Das Wachstum von installierten Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen verläuft derzeit exponentiell. Je mehr Hausbesitzende ihre fossile Heizung mit einer Wärmepumpe ersetzen und gleichzeitig Strom mit der eigenen Photovoltaikanlage produzieren, desto grösser wird das Bedürfnis den selbst produzierten Strom mit der Wärmepumpe zu verbrauchen. Eigenverbrauch ist beliebt und lohnt sich finanziell, denn die Einspeisetarife sind wesentlich tiefer als die Netzbezugstarife. Einseitig auf Eigenverbrauch zu fokussieren, kann aber auch die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Anlagen mindern. Seit 2021 helfen neue Planungsgrundlagen von EnergieSchweiz hier die optimale Balance zu finden. Die Planungsgrundlagen erklären die Anwendungsvarianten, erläutern Regelstrategien und geben mit Schemen und Checklisten konkrete Empfehlungen für die Planung. Sie richten sich an Fachpersonen und können als Schulungsmaterial verwendet werden. Um zukünftig Photovoltaik und Wärmepumpen ideal zu kombinieren, braucht es neben Know-how in der Gebäudebranche aber auch noch standardisierte Schnittstellen.

Laden Sie die Planungsgrundlagen herunter und lassen Sie sich Schritt für Schritt durch Ihr Projekt führen:

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Wärmepumpen, Photovoltaik und Elektromobilität

2023-07-02

Erfahren Sie mehr zu Massnahmen durch die Gebäude das Klima schonen

Heizungsersatz mit «erneuerbar heizen»

Berechnen Sie, was Sie sparen können, wenn Sie mit erneuerbaren Energien heizen. Finden Sie Impulsberatende in Ihrer Region.
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Solare Architektur: Bauen Sie mit der Sonne

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