Unterhaltungselektronik

Ob Spielkonsole, Tablet, Home-Cinema-Anlage oder Beamer: Wir Schweizer lieben es, unterhalten zu werden. Das beweisen allein schon die rund 4.6 Millionen Fernsehgeräte in Schweizer Haushalten. Was diese Zahl auch beweist: Sehr wahrscheinlich können auch Sie mit unseren Tipps einiges an Geld und Energie sparen.

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Das müssen Sie wissen

Keine Energieetikette

Keine Energieetikette haben Geräte der Unterhaltungselektronik, Ausnahme ist der Fernseher.

Grössten Stromfresser

Die grössten Stromfresser sind Fernsehgeräte, Set-Top-Boxen, Router und Spielkonsolen.

Inhalt

Das können Sie tun

So einfach schonen Sie die Umwelt und Ihr Budget

  • Bei elektronischen Unterhaltungsgeräten ist der Energieverbrauch während ihres Lebenszyklus kleiner als die graue Energie, die für ihre Produktion und den Transport benötigt wird. Verwenden Sie sie darum so lange wie möglich.

  • Akkubetriebene Geräte verbrauchen weniger Strom als netzbetriebene Geräte.

Beim Kauf eines Fernsehers, Monitors oder digitalen Signage Displays zählt nicht nur der Kaufpreis, sondern auch die langfristig anfallenden Stromkosten. Dank der Energieetikette können Sie die Energieeffizienz auf einen Blick beurteilen.

Alles Wichtige zur Energieetikette für Fernseher, Monitore und digitale Signage Displays erfahren Sie hier.

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Energieetikette für elektronische Displays

2021-03-01
DEFRIT

  • Nehmen Sie sich die Zeit, um sich mit den Funktionen Ihrer Geräte vertraut zu machen, und aktivieren Sie die Energiespareinstellungen.

  • Versorgen Sie alle Entertainment-Geräte (Fernseher, Settop-Box, DVD, HiFi, Spielkonsole) über eine gemeinsame und schaltbare Steckdosenleiste mit Strom. Bei Nichtgebrauch können Sie alle Geräte mit nur einem Klick ausschalten.

  • Richten Sie eine smarte Steckdosenleiste ein, die Sie über eine App steuern und programmieren. Auf der App sehen Sie auch den Energieverbrauch der angeschlossenen Geräte.

  • Schalten Sie über fünfjährige Geräte immer aus. Sie verbrauchen im Stand-by-Modus viel mehr Strom als neue Geräte.

Grosse Stromfresser: Gaming PC und Server

PC-Spiele mit hoher Auflösung und schnellen Bildwechseln stellen an die Hardware und insbesondere an die Grafikkarten höchste Ansprüche. So werden für Spiele vielfach Gaming-PCs mit hohen Leistungsaufnahmen eingesetzt – nicht selten 300 Watt und mehr. Geht man davon aus, dass mit einem solchen Computer durchschnittlich zwei Stunden pro Tag gespielt wird, entspricht dies einem Stromverbrauch von 220 kWh jährlich (oder ungefähr 45 Franken).

Vermehrt steht für die Archivierung von grösseren Dateien oder auch zum Spielen ein Heimnetzwerk mit einem zentralen Server zur Verfügung. Server sind grosse Stromverbraucher und können ihre jährliche Stromrechnung um mehr als hundert Franken in die Höhe treiben.

Ob sich eine Reparatur bei einem Defekt lohnt, hängt vom Alter des Geräts, den Reparaturkosten und der technischen Entwicklung von Neugeräten ab. Lassen Sie am besten einen Fachperson die Kosten schätzen.

Ausgediente Unterhaltungselektronik können Sie kostenlos in jedem Geschäft abgeben, das vergleichbare Produkte anbietet. Dabei spielt es keine Rolle, wo Sie Ihr Gerät gekauft haben. Sie können es auch kostenlos bei einer SWICO-Sammelstelle entsorgen. Mehr Informationen zum Recycling von elektronischen Geräten erhalten Sie auf SWICO Recycling.

Energieeffizienz

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