Bis 80%
der Kosten von Kälteanlagen fallen im Betrieb an, nur 20% bei der Beschaffung.
Neubauten oder Erneuerungen sind einmalige Chancen, um sich für eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Kälteanlage zu entscheiden. Mit effizienten Kälteanlagen senken Sie Ihre Betriebskosten für die nächsten zehn bis 25 Jahre.
der Kosten von Kälteanlagen fallen im Betrieb an, nur 20% bei der Beschaffung.
Stromkosten pro Jahr können bei mittleren Anlagen durch Optimierungen eingespart werden.
Mit wenigen, und kostengünstigen Massnahmen reduzieren Sie die Energiekosten Ihrer Kälteanlage schnell und spürbar.
Das Dossier «Bärenstark – So einfach senken Sie Ihre Kosten fürs Kühlen» zeigt praxisnah auf, wie Betreibende mit wenig Aufwand die Energieeffizienz ihrer Kälteanlage verbessern und die Betriebskosten senken können. Die Checkliste, der Leitfaden und die Infoblätter richten sich an die Geschäftsführung wie auch an die Mitarbeitenden.
Meist steigt die Klimaanlage dann aus, wenn es am ungünstigsten ist – nämlich im Hochsommer. Eine regelmässige Wartung beugt vor und senkt die Energiekosten.
Fällt die Klimaanlage aus, dann muss die neue Anlage oft schnell bereitstehen. Informieren Sie sich rechtzeitig, wie Sie bei einem Ausfall trotz Zeitdruck eine effiziente, wirtschaftliche und leistungsfähige Anlage erhalten.
Der Neubau, die Erneuerung oder Erweiterung Ihrer Kälteanlage sind ideale Zeitpunkte, um den Grundstein für eine energieeffiziente Anlage mit tiefen Betriebskosten zu legen. Wenn Sie am falschen Ort sparen, hat dies finanzielle Folgen über die gesamte Lebensdauer Ihrer Kälteanlage.
Wer mehr über ein Thema weiss, wird besser beraten und erhält eine bessere Lösung. Dies gilt auch bei der Beschaffung einer Kälteanlage. Der Wegweiser «Rundum zufrieden mit der neuen Kälteanlage» enthält wertvolle Hinweise und Tipps für Einkäuferinnen und Einkäufer, die nicht jeden Tag eine neue Kälteanlage bestellen. Er stärkt ihre Kompetenz beim Kauf einer Anlage mit langfristig tiefen Betriebskosten.
Verlangen Sie mit der Offerte des Unternehmens, dass es die Leistungsgarantie für Kälteanlagen ausfüllt und Ihnen mit der Offerte überreicht. So erhalten Sie die Sicherheit, dass Sie eine betriebssichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Kälteanlage erhalten und sich die Zukunft nicht verbauen.
Wenn Sie nicht regelmässig (oder zum ersten Mal) eine Kälteanlage bauen, fehlen Ihnen unter Umständen die Routine und die Erfahrung, um die Fallstricke solcher Projekte zu erkennen. Die Folgen davon können teure Baumängel, Mehrkosten oder langfristig hohe Betriebskosten sein. Die Broschüre «Die teuersten Bauherrenfallen und was man dagegen tun kann», beschreibt typische Stolpersteine und zeigt Möglichkeiten auf, wie sie umgangen werden können.
Ermitteln Sie mit wenigen Klicks den Kälte- und Strombedarf
Das Kälte-Tool ermöglicht es, mit wenigen Eingaben den Stromverbrauch, die gesamten Treibhausgasemissionen (TEWI) sowie die Wirtschaftlichkeit einer Kälteanlage abzuschätzen.
Sie können die Daten für zwei verschiedene Anlagenvarianten erfassen und die Resultate miteinander vergleichen. Neu können Sie mit dem Kälte-Tool 5.7 (2021) auch die Wärmenutzung und den Nutzen des Free-Coolings berechnen.
Übernehmen Sie die Ergebnisse aus dem Kälte-Tool direkt in die «Leistungsgarantie Kälteanlagen»:
Wählen Sie die Verdichter-Bauart, die bei Ihnen passt
Die Bauart des Verdichters hat einen grossen Einfluss auf die Energieeffizienz von Kältemaschinen. So arbeitet zum Beispiel eine Bauart bei einer Klimakälteanlage hoch effizient, während sie bei einer Anlage mit Minuskühlung nur noch mässig effizient ist. Neben der Nutzung haben das Kältemittel (zum Beispiel R-774 oder R-513A) und der Standort der Anlage (zum Beispiel Davos oder Zürich) einen Einfluss auf die Effizienz. Das Verdichter-Tool zeigt, welche Verdichter-Bauart für welchen Anwendungsfall am effizientesten arbeitet.
Möchten Sie Ihr Fachwissen zu den verschiedenen Verdichter-Bauarten erweitern? Unter Faktenblätter Verdichterfinden Sie Faktenblätter zu Hubenkolbenverdichtern, Rollkolbenverdichtern, Scrollverdichtern, Schraubenverdichtern und Turboverdichtern.
Nutzen Sie die Unterkühlung für mehr Effizienz und Betriebssicherheit
Gewiefte Maschinenbauer und Planer unterkühlen gezielt das Kältemittel. So erhöhen sie die Betriebssicherheit und verbessern die Energieeffizienz von Kälteanlagen um bis zu 25 Prozent. Das Faktenblatt Unterkühlung beschreibt die wichtigsten Unterkühlungsarten mit ihren Vor- und Nachteile und zeigt praxisnah auf, wie eine Unterkühlung erfolgreich realisiert wird.
Simulieren Sie den Kälte-Kreisprozess
Die technische Universität Dänemark (DTU) bieten mit dem kostenlosen CoolPack ein Programm für die Simulation, die thermodynamische Analyse von Kältekreisprozessen und einfachen Kältesystemen an. Ebenfalls bieten die DTU das kostenpflichtige Pack Calculation Pro an. Es ermöglicht die Simulation und den energetischen Vergleich mehrerer Kälteanlagevarianten mit vielen verschiedenen Nutzerprofilen.
Beurteilen Sie die Energieeffizienz mit der VDMA-Methodik
Der deutsche VDMA hat mit dem Einheitsblatt 24247 «Energieeffizienz von Kälteanlagen» eine Methodik geschaffen, die für die Beurteilung der Energieeffizienz und die Optimierung von Kälteanlagen genutzt werden kann . Die Methodik wurde 2017 in einem praxistauglichen und kostengünstigen Informatik-Tool (Effizienz-Tool) umgesetzt. Auch die Anbieter von Kälteverdichter und - systemen stellen heute im Internet handliche Berechnungsprogramme zur Verfügung, die das energetische und thermodynamische Verhalten ihrer Produkte bei unterschiedlichen Bedingungen zeigen.
Hinweis: Nur korrekt ausgelegte Kälteanlagen und Komponenten ermöglichen einen sicheren und energieeffizienten Betrieb. Dazu stehen sehr gute und kostenlose firmenspezifische Auslegeprogramme für Verdichter, Verflüssiger, Rückkühler, Verdampfer und Abwärmenutzungs-Zubehör zur Verfügung.
Kälteanlagen werden in mehr als 80 Branchen – von der Bäckerei bis zum Tiefkühlhaus – und für ganz unterschiedliche Anwendungen und Prozesse eingesetzt. Achten Sie in Ihrem Anwendungsbereich auf die effizienteste Nutzung.
Supermarkt
In Supermärkten bergen die Kühlmöbel für Fisch, Fleisch, Milch, Fertigprodukte etc. nach wie vor Einsparpotenziale. So können durch das Nachrüsten von Pluskühlregalen mit Türen und Abdeckungen die Energiekosten um bis zu 45% reduziert werden. Daneben sind die Ejektor-Technologie und Lösungen mit natürlichen Kältemitteln aktuelle Themen. So kann mit der Ejektor-Technologie beispielsweise mit der 15% eingespart werden.
Kunsteisbahnen
In Eisbahnen schlummert ein beträchtliches Potenzial für mehr Energieeffizienz. EnergieSchweiz hat gemeinsam mit der Gesellschaft Schweizerischer Kunsteisbahnen GSK praxisnahe Handlungsanleitungen erarbeitet. Diese beschreiben einfach und klar die wichtigsten Massnahmen und Handlungsfelder. Weitere wertvolle Informationen zum Bau und Betrieb von Kunsteisbahnen finden Sie bei der Gesellschaft Schweizerischer Kunsteisbahnen GSK.
Gastgewerbe/Hotels
Untersuchungen in der Hotellerie decken beim Stromverbrauch ein Sparpotenzial von 38% auf. EnergieSchweiz hat im Leitfaden «Energiemanagement in der Hotellerie» einen umfangreichen Katalog mit Massnahmen zum Energiesparen erarbeitet. Dieser enthält im Kapitel Kühlung und gewerbliche Kälte wertvolle Hinweise zum Energiesparen beim Kühlen. Zudem findet man bei Hotelpower einige Beispiele aus der Praxis.
Energiemanagement in der Hotellerie...
2006-04-01